Fashion Revolution Day

Am 24. April 2013 stürzte das Gebäude der Rana Plaza Textilfabrik in Dhaka, Bangladesch ein und begrub 1135 Menschen unter sich. Dieser Tag markierte einen Einschnitt in der Geschichte der Textil-industrie: So kann es nicht weiter gehen!
 
Dies fordern weltweit nicht nur Näher_innen und NGOs, sondern auch immer mehr Konsument_innen.
In einsturzgefährdeten Fabriken sein Leben riskieren, für einen Lohn der nicht einmal zum Leben reicht - was in Deutschland vor 100 Jahren genau so aussah, hat die Kolonisierung in Länder des globalen Südens exportiert. Für ein sauberes Image setzen große Marken mittlerweile auf Bio-Baumwolle oder „Made in Europe“ als Alibi. Das die Arbeitsbedingungen in Osteuropa flächendeckend noch schlechter sind als in Asien wissen hier nur wenige.
 
Wir müssen die Art, wie wir mit Kleidung umgehen radikal verändern!
In den Kleiderschränken, vor den Fabriken und Läden, auf den Straßen und im System.
Als globale Bewegung, Sei dabei!